Natürlich wird Stan Lee jedem erzählen, dass die Fantastic Four seine Idee waren. Daran will ich auch gar nicht zweifeln. Aber auf TwoTomorrows*, einer Seite die sich ausgiebig mit Kirby beschäftigt, wird dessen Anteil ins rechte Licht gerückt. Wer sich mit Comics auskennt, wird keinen Zweifel daran haben, dass der kreative Kopf im Team Lee/Kirby immer Kirby war. Lee hat seine Verdienste, die man gar nicht schmälern sollte, aber er ist längst nicht der Comicgott, als den er sich gerne sah.
Hintergrundwissen (dank Brian Cronin):
Der Vertrieb von Marvel-Comics erfolgte über Independent News, das zur selben Firma gehörte wie DC Comics. Um sich keinen Ärger einzuhandeln, vermied es Marvel, Fantastic Four wie ein Superheldencomic wirken zu lassen. Zumindest die Cover der ersten beiden Ausgaben unterschieden sich nicht wirklich von anderen Monster-Comics, die Marvel damals veröffentlichte.
Für Heft 3 war ein Cover entworfen worden, das auch den Monsteraspekt hervorhob, das wurde dann durch das bekannte Cover mit dem Fantastic-Car und den Kostümen ersetzt.
Die FF können das Dorf nicht mehr verlassen. Die Einwohner sind sehr freundlich, doch das ist nur eine Fall. Doom gelingt es, die FF zu betäuben und einer Hypnoschulung zu unterziehen.
Sue sucht unterdessen ein Haus für sich, Reed und das Babdy.