Fritz the Cat
R. Crumbs Comics and Stories
Robert Crumb
Fritz haut ab
Robert Crumb
Spezial Agent für den C.I.A.
Robert Crumb
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Robert Crumb
Deutsch auch in Head Comix.
Fritz der Nichtsnutz
Robert Crumb
Superstar
Superstar
Robert Crumb
Aus The people's Comics (September 1972)
- Der Band enthält mehr als Fritz the Cat, aber während Fritz zumindest unterhaltsam ist, reicht bei den anderen Geschichten (auch jenen um Mr. Natural) die Qualitätsspanne bestenfalls von mittelmäßig bis öde.
- Fritz war originell - wenn auch nicht besonders gut gezeichnet. Die Fritz the Cat-Geschichten sind die einzigen, die mehrfaches Lesen lohnen. Damit hat Crumb wirklich einen Klassiker geschaffen - und in einem Anfall von Schwachsinn sich seiner einzigen erfolgreichen Schöpfung entledigt.
- Die Übersetzungen stammen von dem Disney-erprobten Reinhard Schweizer, Ralf Oldenburg und vor allem dem Literaturübersetzer Harry ("Lindenstraße") Rowohlt.
Lucky Luke
Die Erbschaft von Rantanplan
L’héritage de Ran tan plan
Skript:René Goscinny
Pencils:Morris
Inks:Morris
Erstveröffentlichung in: Pilot 717-736 (1973), Album 41 (chronologisch), 10 (Dargaud) (1973)
Deutsch auch in
Lucky Luke 53.
Der weiße Kavalier
Le chevalier blanc
Skript:René Goscinny
Pencils:Morris
Inks:Morris
Aus Lucky Luke 8 (1974) - 12 (1975), Album 43 (chronologisch), 12 (Dargaud) (1975)
Deutsch auch in
Lucky Luke 50.
Der Apachen-Canyon
Canyon Apache
Skript:René Goscinny
Pencils:Morris
Inks:Morris
Erstveröffentlichung in: Pilote 563 (1970) - 584 (1971), Album 37 (chronologisch), 6 (Dargaud) (1971)
Deutsch auch in
Zack 16,
17,
18,
19,
20,
21,
22,
23/73.
Die Rückkehr von Revolver-Joe
Le retour de Joe la Gachette
Skript:Morris
Pencils:Morris
Inks:Morris
Erstveröffentlichung in: Spirou 602-618 (1949), Album 4 (chronologisch), 4 (Dupuis) (1952).
Round-Up
Jours de round–up
Skript:Morris
Pencils:Morris
Inks:Morris
Erstveröffentlichung in: Spirou 619-629 (1950), Album 4 (chronologisch), 4 (Dupuis) (1952).
Der große Kampf
Le grand combat
Skript:Morris
Pencils:Morris
Inks:Morris
Erstveröffentlichung in: Spirou 630-646 (1950), Album 4 (chronologisch), 4 (Dupuis) (1952).
Der Desperado mit dem Milchzahn
Le grand combat
Skript:René Goscinny
Pencils:Morris
Inks:Morris
Gastfreundschaft im Wilden Westen
L'hospitalité de l'Ouest
Skript:René Goscinny
Pencils:Morris
Inks:Morris
Maverick
Maverick
Skript:René Goscinny
Pencils:Morris
Inks:Morris
Ein Mann wie Wyatt Earp
L'égal de Wyatt Earp
Skript:René Goscinny
Pencils:Morris
Inks:Morris
Der fliegende Händler
Le colporteur
Skript:René Goscinny
Pencils:Morris
Inks:Morris
Gefährliche Überfahrt
Passage dangereux
Skript:René Goscinny
Pencils:Morris
Inks:Morris
Sonate in Colt-Dur
Sonate en colt majeur
Skript:René Goscinny
Pencils:Morris
Inks:Morris
Dicke Luft in Pancake Valley
Grabuge á Pancake Valley
Morris
- In dieser Fassung wurden Lucky Luke und Jolly Jumper modernisiert.
- Bei Lucky Luke kann man nicht viel falsch machen. Vorteil für mich: eine Geschichte hatte ich noch nicht als Album und die Neufassung der letzten Geschichte war auch neu für mich.
- Ende der Reihe.
- Ein kleines Fazit: durchaus gelungen. Auf Prinz Eisenherz hätte man (wegen der Druckqualität) verzichten könne, Strizz und Dilbert waren fehlbesetzt. Ich würde mir wünschen, dass irgendwann weitere Bände erscheinen. Diese Reihe ist für den Comic-Freund das Beste, was seit langem am Kiosk zu erhalten war.
Zu dieser Serie erreichte mich ein Leserbrief von Mario:
Die FAZ-Klassiker-Serie ist nun also auch abgeschlossen, Zeit für ein kurzes Resümee.
Ich habe mir tatsächlich alle Bände angeschafft, zum einen um die Sammlung komplett zu haben, zum anderen weil ich doch immer wieder auf die einzelnen Ausgaben gespannt war.
Es gab echte Höhepunkte wie Peanuts, Donald Duck, Batman, Gaston und die Simpsons.
Einige Ausgaben waren für mich sehr interessant, weil ich die Serien oder Figuren zwar vom Namen her kannte, aber noch nichts davon gelesen hatte. Auf Prinz Eisenherz, Blueberry und Corto Maltese war ich sehr gespannt.
Eisenherz und Maltese finde ich zwar nicht berauschend, aber ich habe die 4,90 Euro pro Band gerne investiert. Wie bekommt man sonst für so wenig Geld einen so guten Einblick in eine Comic-Serie?!
Einige Bände finde ich einfach überflüssig und weiß auch nicht, was sie in dieser Reihe zu suchen haben: Strizz und Dilbert sind keine "Klassiker" und dazu auch noch langweilig.
Ich hätte mir andere vorstellen können, Green Lantern z.B. oder Johann und Pfiffikus (statt der Schlümpfe). Und wenn Asterix kein Klassiker ist, wer dann? Aber das wären dann auch nur wieder alte Geschichten gewesen und die hat man schon im Regal stehen.
Kurz und Gut, die Serie ist gelungen, vor allem auch durch den Preis und im Vergleich mit der BILD-Reihe.
Außerdem bin ich seit dem Simpson-Band ein großer Fan der Selbigen, wäre ich sonst nie drauf gekommen und kann jetzt gar nicht genug davon bekommen.
Ein kleiner DVD-Tip noch, ich habe gestern SIN-City gesehen und bin BEGEISTERT. Ich kenne die Comics nicht, werde mich aber jetzt mal darum kümmern.
Strizz und Dilbert - da sind wir einer Meinung.
Asterix? Sicher ein Klassiker, aber auch so weit verbreitet, dass ich seine Abwesenheit in dieser Reihe nur begrüßen kann.
Green Lantern kennt außerhalb der Comic-Szene wohl so gut wie niemand (in einem Song wurde er mal erwähnt, aber das war's dann auch schon). Einige frühe Gardner Fox und Gil Kane-Geschichten, der komplette Denny O'Neil und Neal Adams Zyklus, dann noch etwas von Steve Englehart, Joe Staton und Bruce Patterson - könnte doch ein interessanter Band werden.
Johann statt der Schlümpfe? - Ich schätze Johann sehr, wirklich. Und ich denke, er gehört auch in eine Klassikerreihe. Aber nicht statt der Schlümpfe. Die von Peyo gestalteten Schlümpfe sind Klassiker. Unzweifelhaft. Das kann man gar nicht oft genug sagen, denn für die meisten Menschen sind die Schlümpfe Darsteller einer unerträglichen Fernsehserie und Bewohner von Überraschungseiern.
Die Simpsons sind wohl keine Klassiker - aber gut. Überraschend gut. Eine Reihe, die von den Texten lebt - nicht von den Zeichnungen.
Sin City - Frank Miller. Reizt mich nicht. Ich habe ihm bis heute nicht verziehen, dass durch ihn Batman zu einer brutalen Serie wurde (mitunter hervorragend erzählt und gezeichnet, aber eben nur auf Action ausgerichtet). Batman war für mich immer ein Detektiv mit Maske. Davon ist heute nichts mehr übrig geblieben. Ob Batman ohne Frank Miller (und auch Tim Burton) überlebt hätte, sei dahingestellt. Mit der von Bob Kane entwickelten Figur hat der heutige Fledermausmann entgegen aller gegensätzlichen Beteuerungen weniger zu tun als die Geschichten der 60er Jahre.