Ich kannte einen (!) Zeichner: Giorgio Cavazzano. Der Rest ist mir unbekannt - wobei das nicht heißen muss, dass es schlecht ist. Einige der Szenen sind recht gut.
Ulk
Nelson Verlag
Al Jaffee's Hintergedanken
Al Jaffee meets his end
Der ultimative Spider-Man Comic-Kollektion
Panini
Sammelreihe. Hardcover, sehr guter Druck. Wie zu oft sind die Seiten nicht nummeriert, was das Inhaltsverzeichnis ziemlich nutzlos macht.
Oh je, noch so eine Alle-gegen-einen-Story. Finch gehört zu der Kategorie Zeichner, der von anderen Zeichnern gelernt hat, ohne wahrscheinlich je einen nackten Menschen angeschaut zu haben. Furchtbar. Die Männer alle mit Muskeln, die größer als ihre Köpfe sind, die Frauen mit Brüsten, die sie im wahren Leben wahrscheinlich vornüberfallen lassen würden. Und dazu ein Gestrichel, das Caps Schild zerbeult, das Innere des Baxter Buildings wie eine Ruine wirken lässt. Warum Reed Richards jetzt Jahre älter wirkt als früher (und eine Brille trägt), erschließt sich mir nicht - aber das hat wahrscheinlich mit dieser Geschichte nichts zu tun.
Uncle Scrooge Adventures in Color by Don Rosa
Gladstone
Albenreihe mit Geschichten von Don Rosa, der in der Duck-Hierarchie gleich nach Carl Barks kommt (und nur den jungen Romano Scarpa neben sich dulden muß).
005 - The first two years of McDuck Adventures Part One - Juli 1997
Cover: Don Rosa
The Son of the Sun
Cash Flow
Unexpected
National Periodicals/DC
Typische DC-Horror-Serie.
183 - Januar 1978
Cover: Luis Dominguez
The Dead Don't Always Die
George Kashdan (Skript), Ernesto Patricio (Pencils), Ernesto Patricio (Inks)
George Kashdan (Skript), ER Cruz (Pencils), ER Cruz (Inks)
L'univers de Morris
Dargaud
Von Philippe Mellot. Unter Mitarbeit von Edouard François und Jean-Paul Tibéri.
Ähnlich wie das Buch von Delporte, allerdings mit einem umfangreichen Comicanteil.
Skript:René Goscinny Pencils:Morris (d.i. Maurice de Bevere) Inks:Morris
Un lapon au Canada
Dom Domi und Morris
Vas-y, Ran Tan Plan
Dom Domi und Morris
Universum X
Panini
Zeichnerisch ordentlich umgesetzte Maxi-Serie. Verworren, überladen und am schlimmsten: langweilig. Die Cover von Alex Ross sind das Beste an der Serie.
01 - Mai 2001
Cover: Alex Ross
Jim Krueger, Alex Ross (Plot), Dougie Braithwaite (Pencils), Bill Reinhold (Inks)
Aus Universe X 1 und 2 (2000)
07 - November 2001
Cover: Alex Ross
Jim Krueger, Alex Ross (Plot), Dougie Braithwaite (Pencils), Bill Reinhold (Inks)
Aus Universe X 12 (2001)
Die unschlagbaren Fünf
Condor
Deutsche Ausgabe der DNAgents (nicht in meiner Sammlung) von Mark Evanier und Will Meuginot.
Aufgrund der wie gewohnt niedrigen Condor-Qualität ist eine Beurteilung der Serie nicht möglich.
01 - 1985 Pencils:Will Meugniot Inks:Al Gordon
Die unschlagbaren Fünf
DNAgents
Die Stunde Null
Born Orphans
Skript:Mark Evanier Pencils:Will Meugniot Inks:Al Gordon
Aus DNAgents 1 (März 1983)
Gefahren einer fremden Welt
Stalked
Skript:Mark Evanier Pencils:Will Meugniot Inks:Al Gordon
Aus DNAgents 2 (April 1983)
Die Rache des Genies
Somewhat Alive
Skript:Mark Evanier Pencils:Will Meugniot Inks:Al Gordon
Aus DNAgents 1 (Mai 1983)
02 - 1985 Pencils:Will Meugniot Inks:Al Gordon
Die unschlagbaren Fünf
DNAgents
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Who Killed Angela Krell the First Time?
Skript:Mark Evanier Pencils:Will Meugniot Inks:Al Gordon
Aus DNAgents 4 (Juli 1983)
Gefangener seines eigenen Selbst
The Man with the Vision
Mini-Serie von Len Wein, John Byrne und Jim Aparo.
Für die damalige Zeit typische Mini-Serie (noch dazu die erste): In einer Rahmenhandlung wird die Vorgeschichte des Helden erzählt. In diesem Fall wirklich gut umgesetzt. Byrnes erster Kontakt mit Batman ist bemerkenswert, leider stammen nur die Pencils des ersten Hefts von ihm (der Rest dann von Inker Jim Aparo), da er mit der Entscheidung von Aparo geinkt zu werden, nicht einverstanden war.
In einigen Werbeanzeigen war übrigens Terry Austin als Inker angekündigt worden.
01 - Juli 1980
Cover: José Luis Garcia Lopez
In the Beginning
Skript:Len Wein Pencils:John Byrne Inks:Jim Aparo
Die Geschichte - nebensächlich. Len Wein verknüpft mehr oder weniger geschickt -zig alte Geschichten, begeht dabei jedoch zwei Fehler: Er greift auf zwei Geschichten zu, die eindeutig Erde II zuzurechnen sind. Zum einen die letzte Konfrontation mit Joe Chill, zum anderen die Geschichte um Lew Moxon. Bei allen anderen Rückblenden (seit Einführung des gelben Ovals) auf die Entstehungsgeschichte Batmans wird Chill nur beim Mord gezeigt, nie wird seine nachfolgende Geschichte erwähnt. Wein hätte die beiden Geschichten einfach weglassen können - was sicher zu Protesten einiger Leser geführt, der Figur insgesamt aber gut getan hätte. So blieb es Frank Miller vorbehalten, diese typischen Geschichten aus den 50er Jahren ins Comic-Limbo zu schicken.