Von Band 1 (Der Zauberer von Rummelsdorf) bis Band 14 (Im Banne des Z) gehört diese Serie in
jede Bibliothek. Franquin hat sich damit in den Literaturolymp geschrieben und gezeichnet.
Ein (deutscher) Wermutstropfen: Die Eindeutschung von Champignac auf Rummelsdorf ist überflüssig - und witzlos.
Band 15 (Schnuller und Zyklostrahlen) ist leider nur noch ein müder Abklatsch, der weder textlich noch zeichnerisch an frühere Bände heranreicht.
Die - manchmal kaum lesbaren - Bände von Jean-Claude Fournier kann man getrost vergessen. Sie halten einem Vergleich mit den vorherigen Bänden nicht stand. Franquin hat gut daran getan, das
Marsupilami, dessen Rechte er besaß, nicht mehr für Spirou freizugeben.
Nic (Nicolas) Broca und Raoul Cauvin sind noch schlimmer. Während Fournier (im Laufe der Zeit) wenigstens zeichnerisch ordentlich wurde, ist die Qualität ihrer Bände einfach lausig.
Tome (Philippe Vandevelde) und Janry (Jean-Richard Geurts): Sie haben Spirou wieder zu dem gemacht, was es unter Franquin war: einen der besten Semi-Funnies überhaupt.