Fuchs kann sich diesmal nicht so recht entscheiden. Zunächst geht es um Ducks und Detektive, dann um Daan Jippes Neufassungen von Barks-Geschichten, die ursprünglich von Kay Wright wenig ansprechend umgesetzt wurden.
Erstveröffentlichung in: Kalle Anka & C:o 03/03 Erstverkaufstag : 10. Januar 2003
Basiert auf der gleichnamigen Geschichte aus Huey, Dewey and Louie 20 (Mai 1973)
Je länger die Geschichte dauert, desto deutlicher wird, dass Byron Erickson (trotz gegenteiliger Selbsteinschätzung) eben doch nicht zu den großartigen Disney-Autoren gehört.
Diesmal beschäftigt sich Fuchs mit Klaas Klever (den ich immer noch ausspreche wie den Fernsehkoch, d.h. mit langem "e").
Fuchs beschäftigt sich mit John Lustig, einem der modernen Disney-Autoren.
Irgendwo im Nirgendwo
Somewhere in Nowhere
Carl Barks und John Lustig (Plot) John Lustig (Script) Pat Block (Zeichnungen).
Plot:Carl Barks, John Lustig Skript:John Lustig Pencils:Pat Block Inks:Pat Block
Erstveröffentlichung in: Tesori 3 (November 2000)
Ursprünglich war eine Zusammenarbeit von Jippes mit Barks vorgesehen. Pat Block stößt immer wieder und deutlich sichtbar an seine Grenzen.
Die Drachenritter: Fluchtversuch
The dragonlords: Escape from the Morg
Fuchs beschäftigt sich mit Massimo de Vita, der sich allerdings das Scheinwerferlicht mit Walt Kelly teilen muss - ohne dass im Heft etwas von Kelly zu finden ist.
Abenteuer in Alaska
Alaskan Rescue
Skript:? Pencils:Massimo De Vita Inks:Massimo De Vita
Produziert für Disney Studio (foreign market stories) Erstveröffentlichung in: Almanacco Topolino 184 (April 1972)
Die Drachenritter: Fluchtversuch
The dragonlords: Escape from the Morg
von Byron Erickson, Giorgio Cavazzano und Alessandro Zemolin.
Erstveröffentlichung in: 2002
Fuchs beschäftigt sich mit Daniel Branca, der zwar etwas besser als Vicar ist, im Heft auch nicht vertreten ist (es sei denn, das Cover ist von ihm) aber es längst nicht verdient hat, dass man ihm mehr Aufmerksamkeit widmet als einem Ausnahmekünstler wie Massimo de Vita.
Versenkt
Zio Paperone e la citta sommersa / The Sunken City
Ein lustloses Heft. Fuchs beschäftigt sich mit Kunst in den Duck-Comics. Die Leserbriefseite (prinzipiell sehr zu begrüßen) nervt zunehmend. Immer wieder dieses "Ich kann die italienischen Zeichner nicht ausstehen". Es nervt wirklich.
Cavazzano gehört sicher zu den besten derzeit tätigen Disney-Zeichnern. Das ändert nichts daran, dass die Drachenrittersaga deutlich unter seinem sonstigen Niveau liegt. Byron Erickson ist ein guter Redakteur - aber kein guter Autor.
Schwänzen will gelernt sein
Metaphorically Spanking
Die Drachenritter: Spurensuche
The dragonlords: Toom Raiders
Das schlechteste Heft seit langem. Fuchs beschäftigt sich mit den Berufen von Donald. Anscheinend sind ihm die wirklich interessanten Themen ausgegangen - was ich nicht verstehe, denn er hat noch längst nicht alle Disney-Zeichner porträtiert.
Die Drachenritter: Der Plan
The dragonlords: Family Matters
Genauso schlecht wie das voherige Heft. Fuchs beschäftigt sich mit Donegal Duck, einem Vorfahr Donalds.
Die Liste der Zeichner liest sich fast wie ein Ärgernis: Marco Rota (hoffnungslos überschätzt), Michel Nadorp, Vicar und William van Horn, Leute von denen man selten bis nie etwas wirklich Gutes zu sehen bekommt.
Die Drachenritter: Der Schrei in der Stille
The dragonlords: Sniffles
Die Geschichte ist so quäääälend öde, dass mir allen Ernstes nicht aufgefallen ist, dass eine Seite fehlt und eine andere Seite (nämlich Seite 69) zweimal gedruckt wurde.