Die Voyager wird gekapert und unter das Kommando eines Edisianischen Kommandten gezwungen.

Während Janeway nach einem Weg sucht, die Eindringliche wieder loszuwerden, wird ihr Schiff in einen erbarmungslosten Krieg hineingezogen.

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Nun ja. Die Voyager wird gekapert. Je böser jemand am Anfang erscheint, desto sympathischer wird er zum Ende hin. Natürlich sind die Edisianer in einem gerechten Krieg und ihre Gegner sind ganz furchtbar böse Leute.

Zwei Autoren. Aber es gelingt ihnen nur, Janeway, Chakotay, Tuvok und Paris wirklich etwas zu tun zu geben. Alle anderen sind kaum mehr Statisten, die hin und wieder mal ein Stichwort liefern dürfen.

Lesbar ist das ganze, aber es krankt unter selben Symptomen wie die Star Trek-Filme.

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Laut Memory-Beta* wimmelt es hier vor Rechtschreibfehlern (die mir nicht aufgefallen sind):

• Vidiian wird zu Vidian.
• Ocampan wird zu Okampan.
• Kolinahr wird zu Kholinar.
• Parrises squares wird zu pereci squares.

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Voyager ist nach einem Begegnung mit einem Zwergstern reichlich mitgenommen. Sie entdecken einen nahen Planeten, der wie ein Paradies wirkt. In dessen Umlaufbahn befindet sich ein fremdes Raumschiff, das erst schießt und dann fragt.

Ein lesbarer Roman, in dem die meisten Voyager-Hauptpersonen mehr oder weniger etwas zu tun bekommen, auch wenn das Hauptaugenmerk wieder einmal auf Janeway, Chakotay, Paris und Tuvok liegt.

Die Televek wirken wie eine verschärfte Form von Ferengi, da sie alles nur nach der Möglichkeit des Gewinns beurteilen und keinerlei Skrupel kennen.

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Eines der Standardwerke zu Star Trek, hier in einer leicht überarbeiteten späteren Auflage.

Natürlich geht Gerrold auf die (inzwischen recht gut dokumentierte) Geschichte der Original Serie ein. Vor allem benennt er, was gut war - und was schlecht war. Der Name Fred Freiberger taucht nirgends im Buch auf, aber da er der Produzent der 3. Staffel war, ist er das Ziel der Kritik. Die dritte Staffel hatte weniger Möglichkeiten, ja, aber daß aus diesen Möglichkeiten dann auch noch wenig gemacht wurde, ist Freiberger anzulasten. Bei Space: 1999 (Mondbasis Alpha 1) hatte er andere Möglichkeiten - und setzte die zweite (und letzte Season) trotzdem ebenfalls in den Sand.

Gerrold kritisiert auch einige der strukturellen Probleme (wie die, das die beiden leitenden Offiziere sich immer gemeinsam in Lebensgefahr bringen). Die Kritik wurde von Gene Roddenberry aufgenommen und bei der Next Generation berücksichtigt.

In einem weiteren Abschnitt geht er auf Fandom und dabei vor allem auf die Leistung von Bjo Trimble ein.

Und er schließt das Buch mit einem Kapitel über die seiner Meinung verpassten Gelegenheiten.

Gerrolds Buch ist ein sehr persönliches Buch, das seine Meinung, seine Ansichten wiedergibt. Man muß nicht mit allem übereinstimmen, auch wenn er mit vielem Recht hat. Sicher hat Star Trek das vorhandene Potential nicht ausgeschöpft, aber das ist auch den Produktionsbedingungen geschuldet. Alles muss immer und jederzeit schnell-schnell gehen - und darf dabei nicht viel kosten. Jak sicher, es gibt einige wirklich schlechte Episoden (so zwei oder drei fallen mit ein), es gibt etliche Folgen, die nur ein Aufgruss früherer Episoden sind. Aber insgesamt hat Star Trek mehr richtig als falsch gemacht. Und wenn man Formelhaftigkeit beklagt, sollte man nicht vergessen, daß etliche andere, durchaus erfolgreiche Serien sehr viel weniger Diversität für sich beanspruchen konnten.

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Gerrold ist ein interessantes, engagiertes Buch gelungem - auch wenn man über das ein oder andere darin streiten kann - und wohl auch streiten sollte.

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Ich habe das Buch während meiner London-Reise 2018 erworben.

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Wesley fürchtet, er sei nicht in der Lage in einer Krisensituation ein Raumschiff zu befehligen. Um sich selbst zu testen, programmiert er alptraumartige Gegner.

Picard überredet Wesley, diese Fähigkeiten im Kobayashi Maru-Scenario zu teste.

Eric Baldwin, Exologist, Freund von Picard, ist Gast auf der Enterprise und versucht alle Hinweise auf seine Existenz aus den Computern der Föderation zu entfernen.

Diese drei Dinge kommen zusammen - und führen zu einer sich immer mehr steigernden Katastrophe.

Nachdem das Kobayashi-Maru-Scenario durchlaufen ist, scheint der Roman zu Ende zu sein - und man fragt sich, womit die nächsten Seiten bedruct sein können. Doch es gelingt Gilden, noch eins draufzusetzen und die Geschicht erneut Fahrt aufnehmen zu lassen.

Im Roman wird ein Gedicht von James Thoson (1834-1882) zitiert:

Once in a stately passion
  I cried with desperate grief,
'O Lord, my heart is black with guile,
  Of sinners I am chief.'
Then stooped my guardian angel
 And whispered from behind,
'Vanity, my little man,
 You're nothing of the kind.'

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Insgesamt ein recht unterhaltsamer Roman, den man sich als Fernsehfolge hätte vorstellen können.

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Kes wird von einem Weltraumpiraten entführt.

Im Prinzip eine ganz einfache Geschichte, wenn der Chef der Piraten (Aaren Yashar) nicht relativ interessant wäre. Man hat immer wieder das Gefühl, daß man ihm vertrauen kann - um dann stark enttäuscht zu werden. Golden hat Putin vorweggenommen.

Nachdem Janeway und ihre Mannschaft auf einem Gefängnisplaneten stranden, begegnen sie Hrrrl und seinen Sshoush-shin. Hier zeigt sich wieder die größte Stärke Goldens: Es gelingt ihr fremdartige, aber glaubwürdige Rassen zu erschaffen.

Neelix hat kaum mehr zu tun als sich Sorgen um Kes zu machen, der Doktor (der längst seinen tragbaren Emitter besitzt), taucht nur am Rande auf. Erstaunlich, daß es mal einen Voyager-Roman gibt, in dem Kes eine wichtige Rolle spielt.

Ein routinierter, wenig überraschender Roman.

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Die Voyager triff entdeckt etwas, das wie ein Schwarzes Loch aussieht, tatsächlich aber eine Welt enthält. Von dieser geht Gefahr für eine nahe Welt aus - in dem deren Sonne angezapft wurde und zu kollabieren droht und weil sich das Militär eines aggressives Volk dort eine Basis geschaffen hat.

Auf Memomy Beta meint man, Paris und Janeway würden nur untergeordnete Rollen spielen. Dem kann ich nicht zustimmen. Für mich ist Toms Plot das wirklich wichtige des Romans, der Punkt, an dem sich das Buch von anderen unterscheidet. Die Bewohner von Veruna Four ähneln Dinosauriern. Tom hat eine Abneigung gegen Echsen und damit Probleme im Umgang mit den Fremden. Aber trotzdem gelingt es ihm, sich seiner Vorurteile bewußt zu werden, sie zu bewältigen und eine Freundschaft zu entwickeln. Das ist es, worum es in Star Trek geht, das ist es, was viel zu oft in den Hintergrund geschobenen wird.

Ansonsten ist das recht mittelmäßige Kost. Golden bemüht sich, die Optik der Akerianer auszublenden bzw. zu verbergen, um am Ende eine Überraschung zu präsentieren. Leider ahnt man schon beim ersten spannungsvollen Verschweigen eines Untersuchungsergebnisses, worauf es hinausläuft.

Wie so oft, tauchen Neelix, Kes und der Doktor nur am Rande auf. Man spürt förmlich, daß sich Autoren fragten, was sie mit Kes anfangen sollten.

Kurz vor Schluss gibt es einen Logbucheintrag (43897,1). Der ist falsch - da das die Folge in die Zeit der 3. Season von TNG versetzen würde.

Kein großer, aber ein über weite Strecken durchaus unterhaltsamer Roman.

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Nachdem die Voyager auf eine Gruppe von Skedan trifft, wird Seven of Nine plötzlich von Alpträumen und Halluzinationen geplagt.

Golden beweist hier wieder einmal ihre Klasse. Der Roman ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Man könnte das Ende kommen sehen, ist aber so in normalen Gedankenmustern gefangen, daß man mit Goldens Idee kaum rechnet.

Diesmal ist es Chakotay, der recht wenig zu tun bekommt. Außerdem hätte ich mir gewünscht, daß Golden eine in ihrem letzten Voyager eingesetzte Nebenfigur (Kayla) wieder aufgreift. Da Voyager ein abgeschlossener Kosmos ist, hätte das dazubeitragen können, das Gefühl zu verstärken.

Wie immer sind Goldens Gaststars nicht menschlich, aber die Gesellschaften glaubhaft entworfen.

Ein guter, empfehlenswerter Roman.

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Auf der Suche nach einem Maquisschiff verschlägt es die Voyager in den Deltaquadranten.

Die Romanbearbeitung der ersten Episode von Voyager.

Die Charaktere sind recht gut getroffen. An einigen Stellen liefern die Autorinnen zusätzliche Informationen zu Personen, die dann in späteren Romanen von anderen Autoren ignoriert werden.

Beispiele: Doktor und Krankenschwester sind in der ausgestrahlten Folge unbenannt (und sterben recht schnell). Hier heißen Sie Dr. Fitzgerald und T'Prena.

Ein heute eher überflüssiges Buch, das aber immerhin lesbar ist.

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