Jeanne Kalogridis
* 17.12.1954
Classic
1986 - Bewußtseinsschatten (Mindshadows)
1986 - Demons 1987 - Blutdurst (Bloodthirst) 1989 - The lost years 1989 - Star Trek V - The final frontier 1992 - Star Trek VI - The undiscovered country 1993 - Generations |
Next Generation
1993 - Generations
1996 - First Contact 1996 - Wahnsinn (Possession) (mit Kathleen O'Malley) 2002 - Star Trek Nemesis |
Deep Space Nine
1992 - Emmissary
|
Bewußtseinsschatten
Mindshadow (1986)
Heyne (1991)
Sternzeit 7003.4
Heyne (1991)
Sternzeit 7003.4
Der Planet Aritani wird von Piraten angegriffen. Kirks Versuche dem Planeten beizustehen mißlingen. Spock wird lebensgefährlich verletzt. Und dann verbieten sich die Aritanier jede weitere Einmischung von außen. Auf Vulkan wird eine Konferenz einberufen- doch ein Saboteur an Bord der Enterprise versucht Kirk an der Teilnahme zu hindern.
Blutdurst
Bloodthirst (1987)
Heyne (1992)
Sternzeit: ?
Heyne (1992)
Sternzeit: ?
Kirk gegen Starfleet. In einem unterirdischen Labor auf Tanis wurden biologische Waffen entwickelt, die sich nun gegen die Enterprise-Crew richten. Und Starfleet tut so, als wäre nichts.
Demons
Demons (1986)
Pocket (1986)
Sternzeit: ?
Pocket (1986)
Sternzeit: ?
Lange bevor die Föderation gegründet wurde, gab es eine Macht, die die Galaxie fast vernichtet hätte. Jetzt ist sie zurückgekehrt. Es ist Spocks Aufgabe, der Bedrohung zu begegnen.
Nemesis
Nemesis (2002)
Heyne (2002)
Sternzeit: 56844.9
Heyne (2002)
Sternzeit: 56844.9
Roman zum 10. Star Trek-Film, dem wahrscheinlich letzten Film mit Picards Crew.
Der Film leidet unter einer Idee, die nun einmal nur im Roman oder Comic funktioniert: Ein jüngerer Klon trifft auf Picard.
Warum funktioniert das nur im Roman oder Comic? Weil dort Ähnlichkeiten entweder im Kopf des Lesers oder durch den Zeichenstift des Künstlers entstehen.
Der große Schwachpunkt des Films war für mich schon immer die nicht einmal ansatzmäßig vorhandene Ähnlichkeit zwischen Shizon und Picard. (Und die Buggy-Szene fand ich auch eher peinlich als aufregend.)
Der Roman zum Film ist sehr kurz und deutlich besser als der Film, da sich die Autorin mit den Gedanken und Beweggründen Shizons beschäftigen kann, aber es bleibt aufgrund der nicht besonders überzeugenden Vorlage unter den Möglichkeiten Dillards.
Das Buch enthält eine Einleitung von John Logan und ein Making-Of zum Film von Michael Klastorin.
Der Film leidet unter einer Idee, die nun einmal nur im Roman oder Comic funktioniert: Ein jüngerer Klon trifft auf Picard.
Warum funktioniert das nur im Roman oder Comic? Weil dort Ähnlichkeiten entweder im Kopf des Lesers oder durch den Zeichenstift des Künstlers entstehen.
Der große Schwachpunkt des Films war für mich schon immer die nicht einmal ansatzmäßig vorhandene Ähnlichkeit zwischen Shizon und Picard. (Und die Buggy-Szene fand ich auch eher peinlich als aufregend.)
Der Roman zum Film ist sehr kurz und deutlich besser als der Film, da sich die Autorin mit den Gedanken und Beweggründen Shizons beschäftigen kann, aber es bleibt aufgrund der nicht besonders überzeugenden Vorlage unter den Möglichkeiten Dillards.
Das Buch enthält eine Einleitung von John Logan und ein Making-Of zum Film von Michael Klastorin.
Emmissary
Emissary (1993)
Pocket (1993)
Sternzeit: ?
Pocket (1993)
Sternzeit: ?
Romanfassung des Pilotfilms von Deep Space Nine. Leidet unter den zu erwartenden Schwächen: Die Figuren haben sich erst im Zusammenspiel zwischen Drehbuchautoren und Schauspielern entwickelt. Dillard kann sich daher nur auf das Drehbuch und die "Bibel" stützen.
Die Hörbuchbearbeitung des Romans wird von Nana Visitor gesprochen.
Die Hörbuchbearbeitung des Romans wird von Nana Visitor gesprochen.
The lost years/Die verlorenen Jahre
The lost years (1989)
Pocket (1990) / Heyne (1992)
Sternzeit: 6987.31
Pocket (1990) / Heyne (1992)
Sternzeit: 6987.31
Die fünfjährige Mission ist vorüber. Die Enterprise wird überholt, für Ihre Besatzungsmitglieder finden sich andere Aufgaben. Kirk gerät auf dem Planeten Djana in einen Kampf zwischen zwei Parteien. Dort hat man Geiseln genommen. Der Name der einen: Sarek.
Recht guter Roman, wie man es von Dillard gewohnt ist.
Soweit meine erste Meinung, nach der Lektüre der deutschen Fassung. 2009 hab ich das Buch in der Originalfassung ein weiteres Mal gelesen.
Grundsätzlich bleibt richtig, was ich oben geschrieben habe, aber hinzuzufügen ist:
Übersetzungsvergleich:
Der Beginn des Romans:
Dillard wirft uns bereits mit dem ersten Wort einen Namen entgegen, während es Brandhorst wichtiger zu sein scheint, Stimmung zu vermitteln. Er betont die Tageszeit und gibt eine im Original nicht vorhandene Information ("alten Bergfestung").
Das Ende des Romans:
Auch hier ist Brandhorst die Stimmung wichtiger als der Autorin. Er erinnert uns daran, daß wir McCoy über die Schulter schauen. Dillards Schilderung erinnert an das Ende so manchen Westerns. Daran schließt ein unbestimmtes Gefühl an ("his heart refused"), während Brandhorst das sehr viel bewusster umsetzt ("glaubte er nicht").
Recht guter Roman, wie man es von Dillard gewohnt ist.
Soweit meine erste Meinung, nach der Lektüre der deutschen Fassung. 2009 hab ich das Buch in der Originalfassung ein weiteres Mal gelesen.
Grundsätzlich bleibt richtig, was ich oben geschrieben habe, aber hinzuzufügen ist:
- Der Titel führt in die Irre. Der Roman behandelt nicht die Jahre sondern nur einige Monate nach der Heimkehr der Enterprise.
- In der Hauptsache geht es um Kirk, Spock, McCoy und Uhura.
- Dillard benutzt einige Nebenfiguren, die sie in früheren Romanen bereits verwendet hat (u.a. Ingrit Tomson, Jonathon Stanger) ohne daß das großartig auffällt oder stört.
- Auf dem Cover ähnelt Spock mehr Zachary Quinto als Leonard Nimoy.
Übersetzungsvergleich:
Der Beginn des Romans:
J.M. Dillard | Andreas Brandhorst |
---|---|
Zakal spent the first half of the night coughing up green-black blood and listening to the wind hurl sand against the side of the mountain fortress. | Die erste Hälfte der Nacht verbrachte Zakal damit, grün-schwarzes Blut zu husten und dem Wind zu lauschen, der Sand an die Flanken der alten Bergfestung schleuderte. |
Dillard wirft uns bereits mit dem ersten Wort einen Namen entgegen, während es Brandhorst wichtiger zu sein scheint, Stimmung zu vermitteln. Er betont die Tageszeit und gibt eine im Original nicht vorhandene Information ("alten Bergfestung").
Das Ende des Romans:
J.M. Dillard | Andreas Brandhorst |
---|---|
He watched as the Vulcan, a stark and lonely figure in black, walked out of the empty bar. And somehow, his heart refused to accept that this time was the last. | McCoy beobachtete, wie der ernste, ganz in Schwarz gekleidete Vulkanier die Bar verließ. Tief in seinem Herzen glaubte er nicht, daß er ihn nun zum letztenmal gesehen hatte. |
Auch hier ist Brandhorst die Stimmung wichtiger als der Autorin. Er erinnert uns daran, daß wir McCoy über die Schulter schauen. Dillards Schilderung erinnert an das Ende so manchen Westerns. Daran schließt ein unbestimmtes Gefühl an ("his heart refused"), während Brandhorst das sehr viel bewusster umsetzt ("glaubte er nicht").
Star Trek V: The final frontier
Star Trek V: The final frontier(1989)
Pocket (1989)
Sternzeit: nicht genannt
Pocket (1989)
Sternzeit: nicht genannt
Buch zum Film. (Zur Comic-Fassung.)
Star Trek V ist der schlechteste Film von allen. Er ist so schlecht, daß er keinerlei Auswirkungen auf das Star Trek-Universum hat.
Der Roman ist besser als der Film, aber da die Idee bereits Blödsinn war, kann der Roman eben auch kein Spitzenprodukt sein.
Star Trek V ist der schlechteste Film von allen. Er ist so schlecht, daß er keinerlei Auswirkungen auf das Star Trek-Universum hat.
Der Roman ist besser als der Film, aber da die Idee bereits Blödsinn war, kann der Roman eben auch kein Spitzenprodukt sein.
Star Trek VI: Das unentdeckte Land
Star Trek VI: The undiscovered country (1992)
Pocket (1992)
Sternzeit: nicht genannt
Pocket (1992)
Sternzeit: nicht genannt
Buch zum Film.
Star Trek VI macht Spaß. Allerdings sollte man als Star Trek Fan manchmal nicht zu genau hinsehen, sonst regt man sich auf. Alles in allem ist er jedoch gelungen - genau wie dieses Buch.
Star Trek VI macht Spaß. Allerdings sollte man als Star Trek Fan manchmal nicht zu genau hinsehen, sonst regt man sich auf. Alles in allem ist er jedoch gelungen - genau wie dieses Buch.