Sein Hauptwerk sind natürlich die Geschichten um Don Camillo und Peppone, die durch die Filme mit Fernandel und Bruno Cervi sich auf immer im kollektiven Gedächtnis eingeprägt haben (wann kamen diese Filme eigentlich zuletzt im Fernsehen? Ist schon eine Ewigkeit her.)
Guareschi arbeitete als Journalist, meist für Humor- oder Satirezeitschriften.
Auch seine nicht zur Don Camillo-Reihe gehörenden Bücher zeichnen sich durch einen bissigen, mitunter grotesk übertriebenen Humor aus und sind unbedingt zu empfehlen.
Guareschi arbeitete als Journalist, meist für Humor- oder Satirezeitschriften.
Auch seine nicht zur Don Camillo-Reihe gehörenden Bücher zeichnen sich durch einen bissigen, mitunter grotesk übertriebenen Humor aus und sind unbedingt zu empfehlen.
* 1. Mai 1908 in Fontanelle di Rocca Bianca (Italien); † 22. Juli 1968 in Cervia
Carlotta und die Liebe
Il marito in collegio (1944)
DTV (1979)
DTV (1979)

Carlotta muß einen Mann heiraten, den sie nicht liebt und soll sogar bis zu einem bestimmten Zeitpunkt ein Kind bekommen. Daß diese Ausgangssituation bei Guareschi zu Lachsalven anregt, versteht sich von selbst.


Don Camillo und Peppone
Mondo piccolo Don Camillo (1948)
Rowohlt (1963)
Rowohlt (1963)

Die erste Sammlung von Camillo-Kurzgeschichten, die ab 1946 erschienen sind, die meisten in der von Guareschi herausgegebenen Zeitschrift Candido.


Don Camillo und seine Herde
Don Camillo e il suo Gregge (1953)
Rowohlt (1963)
Rowohlt (1963)

Enthüllungen eines Familienvaters
Lo Zibaldino (1948)/La scoperta di Milano (1941)
Ullstein (1976)
Ullstein (1976)

Das Schicksal heißt Clothilde
Il destino si chiama Clotilde (1943)
Ullstein (1969)
Ullstein (1969)

Clothilde Troll liebt Filimario Dublè. Filimario Dublè weiß daß er eine Person auf keinen Fall in siener Nähe haben möchte: Clothilde Troll.
Um Filimario für sich zu gewinnen kommt Clothilde auf die Idee, ihn und zwei andere Edelleute auf eine einsame Insel zu verbannen - wodurch turbulente Ereignisse ihren Anfang nehmen.
Man hat das Gefühl eine ziemlich wirre Geschichte zu lesen, in der der Autor nicht nur die Erzählperspektiven wechselt sondern auch Handlungen einführt, die scheinbar nur witzig aber zusammenhangslos sind.
Aber Guareschi gelingt es, alle Fäden zusammenzuführen.
Ein extrem witziges und unterhaltendes Buch.

Um Filimario für sich zu gewinnen kommt Clothilde auf die Idee, ihn und zwei andere Edelleute auf eine einsame Insel zu verbannen - wodurch turbulente Ereignisse ihren Anfang nehmen.
Man hat das Gefühl eine ziemlich wirre Geschichte zu lesen, in der der Autor nicht nur die Erzählperspektiven wechselt sondern auch Handlungen einführt, die scheinbar nur witzig aber zusammenhangslos sind.
Aber Guareschi gelingt es, alle Fäden zusammenzuführen.
Ein extrem witziges und unterhaltendes Buch.
