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02 - 08. Januar 1966
Cover: Nils Rydahl
Falscher Zauber
The Magic Touch
Um elegant auszusehen, kauft Donald Zylinder und Stock, wird aber nur für einen Zauberkünstler gehalten. Zu seinem Erstaunen scheint der Zylinder tatsächlich über magische Kräfte zu verfügen.
Micky und Goofy wollen nach einem geschäftlichen Misserfolg nach Entenhausen zurückkehren, aber ihr Flugzeug stürzt inmitten einer Sumpflandschaft ab.
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17 - April 1966
Cover: Tony Strobl
Das Geheimnis des schwarzen Kastens
The Swamp of No Return
Eine Maschine, die dazu dienen soll, Menschen und Tiere schneller lernen zu lassen, wird von einem Spion Brutopias dazu verwendet, Menschen in die Sümpfe zu schicken.
Das Symbol Brutopiens sind Hammer und Handschellen (in der hier vorliegenden Fassung wurden die in 2.6 entfernt).
Neben dem Eingang des Geldspeichers sind links und rechts Plaketen mit dem Dollarzeichen (natürlich nicht in der deutschen Fassung).
Aus Dell/Gold Key one shots 10171A (Februar 1966).
Comic zum Film "That darn cat (Alles für die Katz)" (1965).
4. Teil
50 Jahre später
Unter den Anzeigen des Heftes findet sich diese:
Wie lange ist es her, dass Automodelle in Comics beworben wurden? Heute scheint es mir eher Zufall, ob man von einem Modell erfährt oder nicht. Corgi Toys sind leider Geschichte, aber zumindest drei ihrer Modelle lassen noch heute die Augen von Leuten meiner Generation leuchten. Dazu wird sicher später noch zu berichten sein.
Lohnt sich das Heft heute noch?
Aber sicher. Der Strobl und auch der Spiegle wurde nicht noch einmal gebracht.
41 - 08. Oktober 1966
Cover: Nils Rydahl
Die Riesenroboter
The Giant Robot Robbers
Der Bürgermeister von Duckburg hat vier riesige Roboter bauen lassen, um Bauarbeiten schneller und günstiger erledigen zu können. Die Panzerknacker sehen ganz andere Möglichkeiten für die Geräte ...
Einer der Neffen erinnert sich daran, dass einer der Panzerknacker eine Schwäche für Pflaumen hat (176-167 in der Geschichte The Mysterious Stone Ray).
Mit den Panzerknackern 176-671, 176-617, 176-167, 176-176.
Das Geld reicht im Speicher bis an den unteren Türrand.
8.8 wurde durch Werbung ersetzt.
50 Jahre später
Höhepunkt der Ausgabe war und ist natürlich der erste Teil des Barks-Klassikers.
Lohnt sich das Heft heute noch?
Neben dem zigfach aufgelegten Barks-Klassiker enthält das Heft auch eine Duck-Geschichte von Jack Bradbury, die bis heute nicht noch einmal auf deutsch erschienen ist.
42 - 15. Oktober 1966
Cover: Nils Rydahl
Die Riesenroboter
The Giant Robot Robbers
50 Jahre später
Höhepunkt der Ausgabe war und ist natürlich der zweite Teil des Barks-Klassikers.
Lohnt sich das Heft heute noch?
Neben dem zigfach aufgelegten Barks-Klassiker enthält das Heft auch eine Madam Mim-Geschichte von Tony Strobl (als Gäste: der große bösen Wolf und die drei kleinen Schweinchen), die bis heute nicht noch einmal auf deutsch erschienen ist.
43 - 22. Oktober 1966
Cover: Carl Barks
Donald Donald und Gustav nehmen an einem Rennen teil, für das man sich die Fortbewegungsmöglichkeiten selbst gebaut haben muss.
Die Riesenroboter
The Giant Robot Robbers
50 Jahre später
Höhepunkt der Ausgabe war und ist natürlich der dritte Teil des Barks-Klassikers.
Unter den zahlreichen Werbeanzeigen stechen zwei für mich hervor:
Die eine für Kienzle-Uhren.
Die andere für Tesa-Film.
Heute werden nur noch enorm teure Uhren beworben - und das nicht in einer Zeitschrift, die sich an Kinder wendet. Und ehrlich - wann haben Sie das letzte Mal Werbung für Tesa-Film gesehen?
Anscheinend glaubt man bei Beiersdorf, das nicht mehr nötig zu haben - mit dem Ergebnis, das der No-Name-Klebefilm häufiger zu finden ist, als das (noch immer) bessere Markenprodukt.
Lohnt sich das Heft heute noch?
Nicht wirklich. Neben dem zigfach aufgelegten Barks-Klassiker enthält das Heft auch eine Duck-Geschichte von Tony Strobl, die in Die tollsten Geschichten von Donald Duck 65 nachgedruckt wurde.
Dagobert, der Kavalier
Ducking Out
Donald macht Dagobert klar, dass er sich gegenüber Oma Duck undankbar verhält.
50 Jahre später
Ein seltsam blutarmes Heft. Der Beweis, dass früher nicht alles besser war. Auch unter Erika Fuchs gab es Hefte, die nicht zu Jubelstürmen hinrissen. Eine Donald- und eine Düsentrieb-Geschichte von Strobl, der Beginn eines Micky-Mehrteilers von Luciano Gatto, aufgefüllt mit viel Nils Rydahl. Das überzeugt nicht.
Lohnt sich das Heft heute noch?
Eher nicht. Eine der Strobl-Geschichten (die mit Düsentrieb) wurde jedoch bislang nicht wieder aufgelegt, genau so sieht es mit der Micky-Geschichte aus.
45 - 05. November 1966
Cover: Carl Barks
50 Jahre später
Das wunderschöne Cover von Carl Barks wurde von Ehapa auch als Dia vertrieben.
Im Heft findet man neben der Fortsetzung der Gatto-Geschichte auch einen nicht überzeugenden Düsentrieb-Strobl und eine Geschichte um Klein-Adlerauge, einen der Lieblinge von Erika Fuchs, der inzwischen völlig verschwunden ist.
Kaba warb damals intensiv mit Disney-Motiven. Mein Vetter hatte jahrzehntelang einen aus einer frühen Gottfredson-Geschichte stammenden Wilden als Hampelmann an der Wand hängen. Heute mehrfach politisch unkorrekt, eine hübsche Figur war es trotzdem.
Fußballer gehörten damals zur Grundstock der Micky Maus, deshalb verwundert diese Anzeige nicht.
Lohnt sich das Heft heute noch?
Eher nicht. Die Strobl-Geschichte ist auch in Heft 37/2001 zu finden.
46 - 12. November 1966
Cover: Nils Rydahl
50 Jahre später
Ein Cover von Rydahl, eine Düsentrieb-Geschichte von Kay Wright, eine Kleiner Wolf-Geschichte von Familie Schäfer und der Abschluss einer Geschichte von Luciano Gatto. Gatto kann man vielleicht noch etwas abgewinnen, alles andere ist indiskutabel.
Corgi Toys hat Modellautos fabriziert, wie man sie heute nicht mehr erhält. Das Auto der beiden U.N.C.L.E.-Agenten gehört sicher nicht zu den Höhepunkten, ist aber reizvoller als die meisten Autos diesere Größe es heute sind.
Lohnt sich das Heft heute noch?
Nein.
48 - 26. November 1966
Cover: Tony Strobl
Der doppelte Goofy
The Outlaw Trail
Skript:? Pencils:Paul Murry Inks:Paul Murry
Aus Mickey Mouse 94 (Juni 1964)
Deutsch auch in Micky Maus 08,09/84, Micky Maus - Das ist mein Leben.
2. Teil
50 Jahre später
Ein gelungenes Cover von Tony Strobl ziert ein eher mittelmäßiges Heft. Höhepunkt ist natürlich der 2. Teil der Murry-Geschichte. Ansonsten gibt es eine mittelmäßige Micky-Geschichte von Strobl und viel Rydahl.
Eines der beiden Fußbaldbilder zeigt Rudi Assauer - und nicht etwa Captain Kirk. Damals waren die Shirts noch keine Werbetafeln. Schade, dass dem Kommerz alles geopfert wird.
Die Corgi-Anzeige zeigt neben dem U.N.C.L.E.-Wagen auch das heute noch gesuchte Model des DB5. Und damals muss es sich für Corgi auch gelohnt haben, ein deutsches Auto auf den Markt zu bringen. In diesem Fall einen Polizei-Käfer.
Der Tesa-Klebstoff hat sich damals nicht gegen Uhu durchgesetzt. Die Anzeige scheint mir trotzdem gelungen.
Lohnt sich das Heft heute noch?
Eher nicht. Die beste Geschichte wurde zweimal reprintet.
Weitere Versionen des Covers:
Die schönste Geografiestunde
The Trip To Madagascar
Dagobert arbeitet als Geografielehrer. Kaum beginnt er mit dem Unterricht, erhält er ein Telegramm, in dem ihm mitgeteilt wird, dass die Elefanten auf seiner Holzplantage auf Madagaskar in Streik getreten sind.
Warum findet Dagobert Zeit als Lehrer zu arbeiten?
Warum findet der Telegrammbote Dagobert in der Schule.
Warum ähnelt die Holzfabrik jeder anderen Holzfabrik, die Strobl gezeichnet hat?
Die Kinder gehen auf das Schiller Gymnasium.
Mit den Panzerknacker 176-622, 176-340, 176-460 und ein weiterer.
50 Jahre später
Ein Cover von Rydahl, eine Dagobert-Geschichte von Jim Fletscher, eine lahme Daisy-Geschichte von Strobl und ein Halbseiter von Rydahl. Wenn da nicht die Fortsetzungsgeschichte wäre ...
Lohnt sich das Heft heute noch?
Nicht unbedingt. Die einzige Geschichte, die bis heute nicht neuaufgelegt wurde, ist der Daisy-3-Seiter.
50 - 10. Dezember 1966
Cover: Nils Rydahl
Die schönste Geografiestunde
The Trip To Madagascar
50 Jahre später
Ein Cover von Rydahl, eine Micky-Geschichte von Fallberg/Bradbury, zwei Kurzgeschichten von Rydahl und eine Sonntagsseite von Manuel Gonzales.
Milky Way mag nicht besonders gesund sein, aber die Werbung war recht gelungen - auch wenn in diesem Fall auf Familie Feuerstein verzichtet wurde. Die Zeichnungen stammen wahrscheinlich von Walter Neugebauer.
Ich glaube mich erinnern, dass ich den Zirkus-Pferdetransporter irgendwann mal gesehen habe. Ein ganz tolles Corgi-Modell.
Eine Markenuhr für ein Kind - und noch nicht mal billig. Ich würde mich gar nicht wundern, wenn es in manchen Familien noch immer eine dieser Uhren gibt.
Lohnt sich das Heft heute noch?
Man glaubt es kaum: Bis auf den zweiten Teil der Fortsetzungsgeschichte, wurde keine der Geschichten später noch einmal gebracht - auch die Sonntagsseite von Manuel Gonzales nicht.
Kein Spitzenheft, aber eines, das durchaus zu unterhalten weiß.
51 - 17. Dezember 1966
Cover: Nils Rydahl
Seid nett zueinander!
Friendly Enemies
Skript:? Pencils:Paul Murry Inks:Paul Murry
Aus Mickey Mouse 96 (August 1964).
50 Jahre später
Schon wieder ein Cover von Rydahl! Dazu zwei Geschichten von Jim Fletcher (Donald, Madam Mim) und ein Halbseiter von Rydahl.
Sind das nicht tolle Automodelle?
Lohnt sich das Heft heute noch?
Auf jeden Fall, denn die Murry-Geschichte wurde nur hier präsentiert.
52 - 24. Dezember 1966
Cover: Nils Rydahl
50 Jahre später
Schon wieder ein Cover von Rydahl! Dazu Geschichten von Strobl (Donald) und Phil DeLara (Düsentrieb) und Hubbard (Ahörnchen und Behörnchen) sowie zwei Kurzgeschichten von Rydahl. Nichts davon reißt vom Hocker.
Und wieder eine nette Milky Way-Geschichte. Die Zeichnungen stammen wahrscheinlich von Walter Neugebauer.
Der Witz ist gelungen, auch wenn es "nur" Werbung ist.
Lohnt sich das Heft heute noch?
Für Komplettisten. Keine der Geschichten wurde bislang ein zweites Mal gebracht.