Wenn man die deutsche Micky Maus kennt, kommt einem vieles bekannt vor. Die Texte sind in der gleichen Schrift gesetzt und viele der redaktionellen Seiten sind mit dem identisch, was wir kennen und nicht lieben. Die selben Spiele, die selben Witze und sogar die Beilagen sind die selben. Im vorliegenden Fall das allseits beliebte Pfft-Kissen.
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9 - Oktober 2009
Cover: ?
Kačer Donald
Donald Duck
Dinosauří doupĕ
The Dinosaur Diner
Skript:Janet Gilbert Pencils:Vicar Inks:Vicar
Erstveröffentlichung in: Oktober 2009
Derzeit (November 2009) keine deutsche Veröffentlichung.
Horác
Horace Horsecollar
Král trávníků
The Lawn King
Skript:Don Markstein Pencils:José Antonio González Inks:José Antonio González
Erstveröffentlichung in: August 2009
Derzeit (November 2009) keine deutsche Veröffentlichung.
Kačer Donald
Donald Duck
Příbĕh dvou kačerů
?
Skript:? Pencils:Daan Jippes Inks:Daan Jippes
Erstveröffentlichung in: ?
Derzeit (November 2009) bei Inducks nichts indiziert. (D 2008-400)
Mickey Mouse
Duhové kvádro
[Streichen macht Spaß]
Skript:Floyd Gottfredson, Webb Smith Pencils:Floyd Gottfredson Inks:Ted Thwaites
Eine deutsche Comicserie. Selbst heute eine Seltenheit.
Noch dazu eine, die man auch Jahrzehnte später (die Serie ist von 1975) noch mit Vergnügen lesen kann. Ein Glücksgriff - leider zu früh und im falschen Verlag. Hielt nur wenige Bände durch. Schade.
01
Karibis
Volksverlag
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Eko und Elaine besuchen Emil auf einer Insel in der Karibik. Bei einem Bootsausflug entdecken sie eine Insel, die auf keiner Karte verzeichnet ist.
Das ist eine recht gut erzählte Einführung - die allerdings ins Nichts führt. Als die Ausserirdischen auftauchen wird Macedo plötzlich sehr geschwätzig und es endet dann damit, dass Eko und Elaine die Besucher auf ihren Planeten begleiten. Und dann? Dann nichts mehr.
Macedos Schwäche sind Gesicht und die Bewegungen der Figuren wirken auch recht steif. Sein Umgang mit Farben ist allerdings hervorragend.
Sowohl Eko als auch Elaine sind nackt zu sehen. Bei Elaine ist auch die Vagina zu erkennen - ohne dass der Band auch nur an einer Stelle pornographisch wirkt.
Der Band fängt erzählerisch stark an - und stinkt dann ab. Schade.
Karl May
Lehning
13 - 1964
Cover: Helmut Nickel
Ein Überfall
Helmut Nickel, Hartmut Ehrt
Karl May Extra
Gevacur
Die Serie hat etwas. Sie folgt den Romanen Karl Mays recht gut. Die meisten Indianer sehen wirklich aus wie Indianer und nicht wie verkleidete Weiße.
Gevacur hat so ziemlich jedes Geschmacksverbrechen begangen, das man sich vorstellen kann: Ummontiert, neue Sprechblasen, ergänzte Zeichnungen - und der in den 70ern nicht unübliche zweifarbige Druck (schwarz/rot).
The series has something. It follows the novels Karl Mays quite well. Most Native Americans really look like Native Americans and not like disguised whites.
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01 - 1975
Winnetou - der Held der Prärie
Winnetou, de man van de prairie
Obwohl zwei Vorlagenbände in ein Taschenbuch gepresst werden, folgt die Geschichte der Vorlage recht gut, auch wenn einiges ziemlich brutal gekürzt ist. Mit einer Ausnahme: Das Ende, das bei Karl May wie nachträglich angehängt wirkt, wird stark verkürzt und dadurch entstellt.
Abgesehen davon fallen drei Fehler auf: Aus Swallow wird Hatatitla, Winnetou trägt in der Adaption von Winnetou 2 eine Feder im Haar und Old Firehand büßt seine langen Haare ein.
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02 - 1975
Die Suche nach dem Schatz im Silbersee
De Schat in het Zilvermeer 1
Juan Arranz (Skript), Juan Arranz (Zeichnungen)
Aus Sjors van de Rebellenclub (Zwischen 1967 und 1970)
Auch diese Comicfassung bleibt sehr nahe am Roman, vereinfacht aber an sehr vielen Stellen. Manchmal wird auch abgeändert. Beispiele: Dr. Hartley ist hier kein Ganove, Joseph Haller (der hier Keller heißt)stirbt nicht. Aus Tante Droll wird einfach nur Droll, Fred Engel gibt es nicht, die Verwandtschaft zwischen Hobble-Frank und Tante Droll ist kein Thema. Aus Langes Ohr wird Scharfes Ohr - und Gunstick Uncle reimt nicht.
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03 - 1975
Old Surehand - Der Unfehlbare
Old Surehand, de onoverwinnelijke
Die Geschichte folgt der Vorlage recht ordentlich. Die Rückblenden werden teilweise an anderer Stelle gebracht (die Geschichte mit dem von einem Indianer geschossenen Elch, der hier zu einem Bison) wird deutlich später erzählt und in Anwesenheit von Old Wabble.
Die Gefangennahme von Enschar-Ko wird von Old Shatterhand direkt beobachtet.
Old Wabble sagt nicht ständig "It's clear."
Namen wurden geändert:
Aus Sam Parker wurde Webster.
Alle Indianer werden nur mit den übersetzten Namen bezeichnet (z.B. Vupa-Umugi als Großer Donner).
In der Vorlage endet können die Kämpfe gegen die Comanchen weitgehend unblutig vermieden werden, hier ergeben sich die Indianer erst als sie erkenne, dass sie besiegt wurden.
Am Ende wird hier die Geschichte um Old Surehands Mutter kurz angerissen. Mba und der General tauchen nicht auf. Old Wabble wird zwar weggeschickt - aber das war's dann auch schon.
Ein zweiter Teil war von Arranz wohl nicht vorgesehen.
Old Shatterhand
Winnetou
Old Surehand (rechts)
Bloody Fox
Old Wabble
Apanatschka
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04 - 1975
Old Shatterhand und Winnetou
Old Shatterhand & Winnetou
Schwarz-weiß Comic. Parodie auf Tarzan, mit heftigem erotischem Einschlag.
03 - November 1976
L'écho des bananes
Mario Cubbino (Zeichnungen)
18 - März 1978
Des pépins dans la pastèque
Corrado Roi (Zeichnungen)
Kauka Comic
Gevacur
Der kleine Bruder von FF-Extra. Hier wie dort wurden Serien präsentiert, die überall im Kauka-Reich anzutreffen waren - allerdings nicht Fix und Foxi.
Meines Wissens wurde hier Sophie zum ersten Mal präsentiert (als Die lustige Lilli). Später auch in FF-Extra, als dort die Lizenzen für die wirklich großen Francobelgier verloren gegangen waren.
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Rohrkrepierer sind Tom und Biberherz sowie Dad und Daddy Digger. Der Rest ist gelungen.
Lohnt sich das Heft heute noch?
Erstaunlicherweise liegt mir nicht nur Bobo sondern auch Lili und Die Blauen Boys in keiner anderen Version vor. Ja, das Büchlein ist auch heute noch zu empfehlen.
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Skript:Doug Moench
Val MayPencils:Erik
, Val MayInks:Erik
Kelly Green
Carlsen
Von Leonard Starr (Mary Perkins bzw. Little Orphan Annie) und Stan Drake (The heart of Juliet Jones).
Zwei Giganten der amerikanischen Zeitungsstrips arbeiten zusammen- das Ergebnis ist eine interessante aber nicht besonders gute Comicserie um ein Modell das hin und wieder Detektiv spielt. Brillante Zeichnungen nackter und halbnackter Frauen zuhauf.
01 - 1983
Cover: Stan Drake
Rache, ein gefährliches Spiel
Le contact
Erstveröffentlichung in: Pilote M90-M93 (1981), Album 1 (1982)
02 - 1983
Cover: Stan Drake
Der tödliche Fehler
Un, deux, trois… Mourrez!
Erstveröffentlichung in: Pilote M98-M105 (1982), Album 2 (1982)
03 - 1984
Cover: Stan Drake
Gefangen im Eis Alaskas
The million Dollar hit)
Album 3 (1983)
Kid Lucky
Tandem Verlag
Lucky Luke als Kind. muss nicht wirklich sein. Das nimmt der Figur doch einiges vom Mythos des einsamen Westerners, von dem man nicht weiß, wer er ist, woher er kommt.
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2010
Cover: Morris
Am Fluss der rosa Biber
Jean Léturgie, Pearce (Yann Le Pennetier) (Skript), Morris, Pearce (Didier Conrad) (Zeichnungen)
Aus Kid Lucky 1 (1995)
Hier werden Fragen beantwortet, die man sich nie stellen wollte:
Woher kommt Lucky Luke?
Wie kommt er zu Jolly Jumper?
Warum heißt Jolly Jumper Jolly Jumper?
Eigentlich ein gut erzähltes, witziges Album.
King Kong
Williams/Bildschriftenverlag
01 - Juni 1970
Cover: George Wilson
King Kong
Gary Poole (Skript), Giovanni Ticci (Pencils)Inks:Alberto Giolitti
Aus King Kong (September 1968)
Gar nicht mal so schlechte Comic-Bearbeitung des Originalfilms. Auf jeden Fall sehr viel besser als die Neuverfilmung des Stoffs (diese Bemerkung bezieht sich auf den Film von 1976).
50 Jahre später
Das ist bis heute eine durchaus gelungene Comic-Fassung des Films.
Lohnt sich das Heft heute noch?
Ja, unbedingt.
King Reading Library
King
Ich hatte mich gewundert, warum:
das Heft keine Werbung enthält.
so einfache Worte wie scent erläutert werden.
Die Lösung. Es handelt sich um eine Serie für jüngere Leser mit eingeschränktem Lesefähigkeiten. Die Geschichten wurden neu gelettert (Groß- und Kleinschreibung, wahrscheinlich auch umgeschrieben (vereinfacht). Die Verteilung soll über Schulen erfolgt sein.
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04 - 1973
Cover: ?
Tim Tyler's Luck
Polka Versus Potter
Skript:Lyman Young Pencils:Bob Young Inks:Bob Young
Tagesstrips 12.08.1965 - 21.10.1965
Tim und sein Freund Spud entdecken ein Zebra, das statt Streifen Punkte aufweist. Nach einer Stampede schließt sich das Tier den beiden Jungen an. Dadurch wird der Jäger Potter auf es aufmerksam.
Felix the Cat
The Treasure Map
Joe OrioloPencils:? Inks:?
Felix findet eine Schatzkarte. Am Ende der Suche erwartet ihn jedoch eine Überraschung.
Felix the Cat
Out Spied
Otto Messmer; Joe Oriolo (Skript), Joe Oriolo (Zeichnungen)
Aus Pat Sullivan's Felix the Cat 69
Ein Spion versucht die wertvollen Pläne eines Wissenschaftlers zu stehlen.
Inky and Dinky
[All right, you can go for a hike]
[All right, you can go on a hike.]
Otto Messmer(Skript), Otto Messmer (Zeichnungen)
Aus Pat Sullivan's Felix the Cat ??
Obwohl Tante Kitty sie gewarnt hat, treiben sich die beiden Jungs im Wald herum.
2019 in London gekauft.
Kit Carson
Lehning
06 - 1966
Lehning ist leider einer jener Verlage, der beim Copyright schlampt. Die Innen-Zeichnungen sehen aus, als wären sie von John Severin, das würde die Reihe zu einem amerikanischen Produkt machen. Dagegen spricht das Seitenlayout. Egal - zeichnerisch eine der besten Lehning-Serien.
Ach ja, mit dem historischen Kit Carson hat das ganze so gut wie nichts zu tun.
Kitty Kids
Kelter
Zeichnungen von K. Senol.
Gibt es irgend jemanden, der sich für diese Serie begeistert? Ich bezweifle es. Für mich das Mieseste, was je in Deutschland verkauft wurde.
001 - 1972
Cover: K. Senol
Kitty Kids
Das Geheimnis der Kiste
K. Senol (Zeichnungen)
Whisky und Soda
Die verhexte Hundehütte
K. Senol (Zeichnungen)
Museumsdiebe
K. Senol (Zeichnungen)
017 - 1972
Cover: K. Senol
Kitty Kids
Auf der Jagd
K. Senol (Zeichnungen)
Ollie & Kong
Der Wettbewerb
K. Senol (Zeichnungen)
2. Teil
Whiskey und Soda
Der Roboter
K. Senol (Zeichnungen)
022 - 1972
Cover: K. Senol
Kitty Kids
Tolle Erlebnisse im Zirkus
K. Senol (Zeichnungen)
Die Miniks
Schnuffi hat eine feine Nase
Ollie & Kong
Teddy - der kleine Bär
Kitty Kids
Bunter Blumen - Wettbewerb
K. Senol (Zeichnungen)
023 - 1972
Cover: K. Senol
Kitty Kids
Die Wunder-Medizin
K. Senol (Zeichnungen)
Die Miniks
Gefährliches Spiel
Ollie & Kong
Ein Motorrad mit Rücken
Whisky und Soda
Die kleinen Erfinder
K. Senol (Zeichnungen)
Der kleine König
Fischer
Von Otto Soglow.
Netter Pantomimenstrip.
Der kleine König
Rowohlt
Von Otto Soglow.
Netter Pantomimenstrip.
Der kleine Spirou
Carlsen Comics
Mehr oder weniger kurze Geschichten um eine an Spirou angelehnte Figur, die häufig sexualisierte, witzige Situationen durchlebt (nein, das kann nicht der bekannte Spirou sein, denn dort spielt Geschlechtlichkeit keine Rolle, während sie hier sehr, sehr wichtig ist). Rasend komisch.
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Lizenz-Ausgabe einiger Carlsen Alben. War ab 14. Februar 2011 bei Aldi-Süd erhältlich. Hardcover, Hochglanzpapier und mit 3,99 Euro fast unverschämt billig. Die Carlsen-Ausgabe kostet 8,00 Euro.
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2170208 - 2011
Cover: Janry
... und setz deine Mütze auf
N'oublie pas ta capuche !
Album 6 (Mai 1996)
enthält:
Meine Schatzinsel
Mon l'île au Trésor
Außerdem die Einseiter:
187-192,194 (Nummer zweimal vergeben)-223 (nicht in chronologischer Reihenfolge)
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2170209 - 2011
Cover: Janry
Nur keine Panik
T'as qu'à t'retenir !
Album 8 (Mai 1999)
enthält:
(Mein erstes Wort)
(mon premier mot)
Außerdem die Einseiter:
236,254,259,261,263,265-268,270-285,287-297 (nicht in chronologischer Reihenfolge)