Nicht weltbewegend. Die Texte sosolala, die Zeichnungen mit einiger Wahrscheinlichkeit aus dem Studio Giolitti, ahmt die Serie die Fernsehserie mit Ephrem Zimbalist jr. und wohl auch Jerry Cotton nach.
Die Klaus Dill-Titelbilder sind das Beste an der Serie.
Ich muss mich korrigieren. Das ist zwar keine weltbewegende Serie, aber die Zeichnungen sind ordentlich und die Geschichten einfach, aber gut erzählt. Im Gegensatz zu anderen Serien ist sie nicht schlecht gealtert.
Unter den Zeichnern sind Umberto Sammarini (U.Sam) und Angelo Todaro namentlich bekannt.
Liest sich recht gut. Die Inks sehen aus, als wären sie von Dick Giordano. Da er und Alberto Giolitti zur selben Zeit bei Charlton gearbeitet haben, wäre es durchaus möglich, dass es irgendwelche Verbindungen gibt.
002 - 1969
Cover: Klaus Dill
Tödlicher Schnee
Pencils:Studio Giolitti Inks:Studio Giolitti
)
Zeichnerisch weit vom vorigen Heft entfernt, textlich indiskutabel.
003 - 1969
Cover: Klaus Dill
Späte Rache
Pencils:Umberto Sammarini Inks:Umberto Sammarini
Die Zeichnungen sind wieder besser, die Geschichte ist recht ordentlich.
004 - 1969
Cover: Klaus Dill
Teuflisches Spiel
Angelo Torado (Zeichnungen)
009 - 1969
Cover: Klaus Dill
Morgen stirbt Pasardos
Pencils:Giorgio Cambiotti Inks:Giorgio Cambiotti
Eine der besseren Geschichten.
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010 - 1969
Cover: Klaus Dill
Tote Zeugen singen nicht
Pencils:Giorgio Cambiotti Inks:Giorgio Cambiotti
In Jack Brakers Bahma Saloon kommt es zu einer Schießerei. Das Opfer war ein Agent des FBI.
Diesmal stehen sich die Zeichnungen selbst im Weg. Die Tochter von Braker wird zwei Seiten lang in einem sehr, sehr knappen Bikini gezeigt, aber die Zeichnungen sind so hölzern, dass man das kaum wahrnimmt.
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012 - 1969
Cover: Klaus Dill
Schüsse bei Tiffany
Pencils:Giorgio Cambiotti Inks:Giorgio Cambiotti
Verhältnismäßig raffinierte Mordgeschichte.
Nummer Zwölf
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13 - 1969
Cover: Klaus Dill
Inspektor Cabot spielt hoch
Pencils:Mario Pedrazzi Inks:Mario Pedrazzi
Als Cabot und O'Hara die gemeinsame Freundin Pat nach Hause bringen, finden sie die Tür zu deren Appartement offen - und an der Zimmer eine baumende Leiche.
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14 - 1969
Cover: Klaus Dill
Killer vom Bau
Pencils:Umberto Sammarini Inks:Umberto Sammarini
Francis Dagger stützt auf einer Baustelle zu Tode. Ein neuer Fall für Cabot und O'Hara.
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16 - 1969
Cover: Klaus Dill
Poker um Jenny
Die Tochter es Gangsterbosses Gun Broker wurde entführt.
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18 - 1971
Cover: Klaus Dill
Mord im Fadenkreuz
Pencils:Umberto Sammarini Inks:Umberto Sammarini
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19 - 1971
Cover: Klaus Dill
Mit gezinkten Karten
Pencils:Umberto Sammarini Inks:Umberto Sammarini
Der Geschäftsmann John Kennan wird auf seinem eigenen Grundstück, mit seinem eigenen Hubschrauber entführt. Als man das Luftfahrzeug wieder findet, ist der Pilot tot und Kennan verschwunden.
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20 - 1971
Cover: Klaus Dill
Der Tote im Hudson
Pencils:Studio Giolitti Inks:Studio Giolitti
Im Hudson wird ein Toter gefunden. in seinen Taschen finden sich Hinweise auf seinen Arbeitgeber. Als Bruce Cabot und Patrick O'Hara dort ankommen, geraten sie in eine Selbstmordermittlung der örtlichen Polizei ...
Es ist nicht der granz große Wurf, aber ein sauber erzählter Krimi. Die Serie wird wirklich unterschätzt (auch von mir).
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22 - 1971
Cover: Klaus Dill
Der Henker von Bronx
Pencils:Giorgio Cambiotti Inks:Giorgio Cambiotti
Das letzte Heft. Merkwürdigerweise heißt es auf Seite 2:
"Großartig!
Die Vertriebsabteilung, liebe FBI-Freunde, schickte uns eben Zahlen, die klar und eindeutig beweisen, dass FBI bereits alle vier Wochen von denselben Fans gekauft und gelesen wird. [...] Zahlreiche Leserbriefe beweisen uns: FBI liegt auf dem richtigen Kurs. [...] Und immer noch nicht genug! Ein FBI-Autor, der für euch Geschichten schreibt, war uns zuwenig. Künftig werden d r e i Krimispezialisten für FBI da sein. Resultat: FBI wird noch spannender, noch vielseitiger!"
Hört sich für mich nicht nach einem von Einstellung bedrohtem Heft an.
Raffinierte Geschichte um einen Serienmord in Gangsterkreisen. Die Zeichnungen lassen leider jede Form von Atmosphäre vermissen.